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Dein Fahrradmythos ist…

Radwege sind zu langsam

„Radwege und andere Anlagen bremsen einen aus; um schnell Rad zu fahren, muss man auf die Straße“

Die Antwort

Schlecht gestaltete Fahrradinfrastruktur erschwert effizienten Radverkehr. Gut geplante Infrastruktur hingegen ermöglicht höhere Reisegeschwindigkeiten. Es gibt keine wesentlichen Gründe, weshalb hochwertige Radwege keine hohen Geschwindigkeiten ermöglichen sollten.

Wichtiger noch: Gute Radwege machen Fahrten insgesamt schneller. Sie ermöglicht es, vom motorisierten Verkehr verstopfte Straßen einfach zu passieren. Durch Priorisierung des Radverkehrs an Ampeln, durch die Möglichkeit, einfach so und ohne Verkehrszeichen abzubiegen und durch die Trennung der Radwege von den Kfz-Fahrspuren (wodurch Ampeln im Optimalfall komplett entfallen), können Fahrten schneller und effizienter gemacht werden als eine vergleichbare Fahrt auf der Straße.

Hochwertige Fahrradinfrastruktur zu schaffen, mit Elementen wie Umfahrungen von Bushaltestellen, macht Radfahren nicht nur komfortabler mit weniger Stop-and-Go, sondern vermindert auch Konflikte zwischen Menschen, die verschiedene Verkehrsmittel benutzen.

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Foto von As Easy as Riding a Bike (Copyright, used with permission)