Die Beweislage aus den Niederlanden ist ganz klar: Da, wo gute Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird, nutzen sie die Menschen auf vielfältige Weise: Rollstühle, Elektromobile und andere Hilfsgeräte sind auf den Radwegen anzutreffen. Gute Radwege sind für alle da und werden von ganz unterschiedlichen Benutzern in Anspruch genommen.

Allgemein betrachtet, sollte Radwegebau auch immer an eine Verbesserung des Fußwegs gekoppelt werden, so dass eine größtmögliche Vielfalt an Fortbewegung zur Wahl steht.

Und natürlich gibt es auch eine Vielzahl von Radtypen, die Menschen mit Köperbehinderung mobil machen. Einige Betroffene finden es einfacher, sich mit dem Rad fortzubewegen, als bestimmte Wege zu Fuß zurückzulegen.

Fazit it also, dass die Wahrheit das Gegenteil der hier angeführten Behauptung ist. Radfahren ist möglich für Menschen mit Köperbehinderung und es gewährleistet Unhängigkeit und Eigenständigkeit.